Natur Pur

Seit gut 5
Jahren wohnen wir jetzt in dieser Gegend. Als wir letztens auf dem Rückweg
von einem Waldspaziergang waren und durch Bovenau fuhren, fiel uns eine
Schneise ins Auge und Basti machte eine Vollbremsung wir hilten an. An diesem Tag war das Wetter unberechenbar.
Mal schien die Sonne und wir genossen die warmen Sonnenstrahlen auf
der Haut oder es goss einfach wie aus Eimern. Trotzdem beschlossen wir auszusteigen und nutzten die Trockenphase aus. 

Eigentlich wollten wir nur mal gucken. Aber schon
die Beschreibung machte uns neugierig den Pfad zu beschreiten:

Die
Wakendorfer Mühle. 

Ein Erlebnis/Naturpfad an der Mühlenau

Gleich zum Start
findet man eine Station zum „Goldwaschen“ vor, bei der die Kinder sehen und verstehen können, wie
eine Wassermühle funktioniert. Zuerst wirft man den Eimer in die Mühlenau und
holt das Wasser. Das wird dann durch eine Konstruktion von Kanälen in ein
Auffangbecken weitergeleitet. Aus diesem wird es hochgezogen (vom Papa) und in
die „Schalen“ gegossen. Da kann das Wasser sammeln und dann durch das Öffnen der Sperre auf die Wassermühle
loszulassen.

Weiter auf
dem Pfad findet man eine Streuobstwiese. https://de.wikipedia.org/wiki/Streuobstwiese

Der Name
Streuobst kommt daher, dass die Bäume ganz verstreut auf der Wiese stehen und
nicht in Reih und Glied.

Auf dem
gesamten Weg findet man immer wieder Tafel, auf denen die heimischen Tiere und
Pflanzen „vorgestellt“ werden.

An dieser
Tafel werden unterschiedliche Stadien der Bäume gezeigt.

Die Kinder
können auf alten Baumstämmen Ihren Gleichgewichtsinn stärken. Zu Not mit Papa’s Hilfe.

Das Gebet
des Wildes

Und manchmal
können auch Menschen über das Wasser laufen. Oder zumindest über Holz mit
Guckfenster.

 Leider hielt
die Trockenphase nicht lange an und es fing fürchterlich an zu gießen. Während
man im Wald noch gut Unterschlüpft findet, gab es auf dem Pfad wenig
Möglichkeiten sich unter zu stellen. Aber da der Regen warm war, beschossen wir
dem Pfad zu folgen.

Über eine
Holzbrücke geht es weiter vorbei am Reich der Fledermäuse.

Bis man zum
Schluss auf einen riesigen Spielplatz ankommt, der keine Wünsche offen lässt. 

Durchnässt bis
zur Unterwäsche aber glücklich, traten wir dann den Rückweg an und trafen noch
eine ganze Gruppe Minifrösche.

 Zu Hause
haben wir uns in der Dusche aufgewärmt, bevor es für die erschöpften Mäuse ins
Bett ging.

Habt es
fein, Euer Küstenmädchen aus dem Norden

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